Umgang mit suchtgefährdeten Beschäftigten

Statistisch nachgewiesen steigt in den letzten Jahren die Zahl psychischer Störungen und Erkrankungen bei Beschäftigten kontinuierlich - mit enormen Folgen für Arbeitgeber. Zuletzt hat die Corona-Pandemie zu einem weiteren starken Anstieg einiger psychischer Krankheiten geführt; die Fälle von Depressionen und Angststörungen sind weltweit allein im ersten Pandemiejahr um 25 Prozent gestiegen. Zu den häufigsten Ursachen dieser Entwicklung gehören Belastungen am Arbeitsplatz; zu den häufigsten Auslösern zählt der (übermäßige) Gebrauch von Suchtmitteln. Im Workshop werden Führungskräfte für die Thematik sensibilisiert: Sie erfahren, wie sie ihrer Fürsorgeverantwortung gerecht werden, lernen, ihre Wahrnehmung zu schärfen und trainieren praxisbezogen, wie sie mit Betroffenen adäquat umgehen können. Individuelle Fallbeispiele können eingebracht werden.