Fachseminar
Code BED066
Themenbereich: Betreuungsrecht

Freiheitsentziehende Maßnahmen in der Pflege: gut gemeint - oft falsch verstanden

Schwerpunkte

  • Kurzer Überblick über die rechtlichen Grundlagen:
    • Betreuungsrecht
    • Haftung
  • Wissensbasierte Pflege
  • Abbau von Blockaden bei der Umsetzung: Ängste, Schuldgefühle, überzogenes Sicherheitsdenken, verschobene Verantwortung
  • Umgang mit Gefährdungssituationen:
    • Handlungsschritte
    • Alternativen

Ziel des Seminars ist es, Ansätze aufzuzeigen, Fixierungsmaßnahmen in der Pflege zu vermeiden. Der Umgang mit bewegungseinschränkenden Maßnahmen ist eines der sensibelsten Themen in der Pflege. Neben der Vermittlung des fachlichen Standards im Umgang mit freiheitsentziehenden Maßnahmen werden insbesondere Blockaden, die die Umsetzung einer wissensbasierten Pflege behindern, herausgearbeitet. Die Teilnehmenden eignen sich Entscheidungs- und Handlungskompetenzen zur Vermeidung freiheitsentziehender Maßnahmen an. Sie erhalten Argumentationshilfen zur Einbeziehung anderer Verantwortlicher. Das Seminar beschäftigt sich mit einem erfolgreichen psychosozialen Ansatz zur Vermeidung von Fixierungsmaßnahmen und grenzt sich damit von verfahrensrechtlichen Ansätzen ab. Die Freiheitsentziehung durch sedierende Medikamente wird nur kurz erörtert.

Beschäftigte von Betreuungsstellen und Heimaufsichtsbehörden, Betreuer:innen, Pflegeverantwortliche

keine

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Für inhaltliche Fragen steht Ihnen Frau Susan Lindner gern zur Verfügung.

Termine

CODE 0428BED066
28.04.2025
09:00 bis 16:30 Uhr
29.04.2025
08:00 bis 12:00 Uhr
395,00 €
Präsenz
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